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Chronolog


Fritz Seitz führt sein Leben lang ein visuelles Tagebuch, das er Chronolog nennt. Es besteht aus Einzelblättern, die in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind. Jedes einzelne Blatt ist für sich gestaltet und illustriert ein ausgewähltes Ereignis.

Seitz erläutert und kommentiert seine „Erinnerungsstücke“: Stationen seiner Kindheit und Jugend, den Kriegsdienst, seine künstlerische Ausbildung und seine lebenslangen Studien.

Die Skizzen, Notizen, Korrespondenzen, Fotografien, Diagramme, Collagen und Materialien aus der Natur stellen ein visuelles Referenzsystem dar, das ihn durch sein ganzes Leben begleitet.

Für die Nachwelt ist der Chronolog eine einzigartige Zusammensicht seiner Interessen - ein Künstlertagebuch, das beinahe ein Jahrhundert umspannt.


Abbildungen 


01 – 02
Blätter aus dem Chronolog
Besuch des Olympiageländes in München, 1972. Farbassoziationen währenddessen und auf anschließenden Wanderungen.

03 – 06
Blätter aus dem Chronolog. Wanderung im Schwarzwald und Dokumentation der Materialerkundungen, 1972.

07
1964 Frankreich Reise Besuch der Kapelle Notre  Dame du Haut von Ronchamp, von Le Corbusier.

08
Aus dem Chronolog über Le Corbusier und die Weissenhofsiedlung: Einfluss der Bilder von Le Corbusier. Doppelhaus am Weissenhof. Papier für farbige Montagen.